„Laura und Lotte“ von Peter Shaffer
Die Theatergruppe der Volkshochschule (VHS) hat in diesem Jahr ein besonders mitreißendes Stück einstudiert.
Freundschaft und Mord
Am Wochenende zeigen die Hobby-Schauspieler im VHS-Saal das Stück „Laura und Lotte“ von Peter Shaffer. Den Theater-Kurs der VHS gibt es seit mehr als 20 Jahren. Regie führt wie in der Vergangenheit der erfahrene Leiter der Theatergruppe, Christos Nicopoulos. Die aktuelle Besetzung, die fast drei Monate lang intensiv geprobt hat, erzählt mit „Laura und Lotte“ die Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen. Laura, die Fremdenführerin, verabscheut Langeweile, macht Geschichte und Geschichten zu einem Erlebnis und versucht, die Menschen zu bereichern, beflügeln und zu befreien. Lotte, die nüchterne Geschäftsfrau, verkörpert auf der anderen Seite Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Doch plötzlich steht eine schwerwiegende Anklage im Raum: Mord.
Drei Aufführungen
„Laura und Lotte“ wurde als bestes Theaterstück für den amerikanischen Theater- und Musicalpreis „Tony Award“ nominiert und in drei weiteren Kategorien ausgezeichnet. Shaffer gehört zu den erfolgreichsten britischen Komödienautoren des 20. Jahrhunderts. Seine beiden bekanntesten Stücke sind „Amadeus“ (1979) und „Equus“ (1973). Die Aufführungen finden am Freitag, den 27. November, und am Samstag, den 28. November, jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, den 29. November, 18 Uhr, im Saal der VHS, Tempelhofer Straße 15, statt. Karten gibt es für sechs Euro an der Abendkasse. (bh)
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