Politik, 24.12.2011

„Direktvermarktung via Ratspost“

Mit Gedanken „zu einer aktuellen Neuerscheinung auf dem Buchmarkt und dem Wandel des Marketing-Instrumentariums“ meldet sich FDP-Politikerin Hanna Paulsen-Ohme zu Wort.

 

Paulsen-Ohmes Gedanken im Wortlaut:

„Werbestrategie

Wenn man heutzutage ein Buch verkaufen will, muss man sich einiges einfallen lassen, denn Regale und Tische in den Buchläden quellen über. Was uns dort derzeit auffällt, sind hohe Stapel mit großen, bunten Langenfeld-Büchern. Da stöbert man schon mal. Auch in der Presse liest man viel über Signier- und Vorlesestunden rund um dieses Buch. Man sollte doch meinen, dass sowohl die Langenfelder Buchhändler vom Dienst als auch die Autoren ein gutes Geschäft machen. Aber einer hatte noch eine bessere Idee: Ein Buchhändler a. D. erfand das Direktmarketing für Langenfelder Ratsfrauen und -herren! Super, die neue Beilage in der Ratspost, die sonst nur spröde Verwaltungsangelegenheiten und Sitzungsunterlagen sowie Einladungen zu kulturellen Ereignissen enthält. In dem beigelegten Werbebrief wird nicht nur das Buch zum Verkauf angeboten, sondern auch ein Bringservice! Die Direktvermarktung via Ratspost ein lukratives Geschäft? Man sollte in Zeiten knapper Kassen über das Geschäftsmodell nachdenken!

Hanna Paulsen-Ohme
Ratsfrau“

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