FDP-Kritik: „Aktion Felix Metzmacher“ reagiert!
Auf die Kritik der FDP an der „Aktion Felix Metzmacher“ (wir berichteten) reagiert diese nun.
„Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen“
In einer von Rolf Dieter Gassen, Magnus Staehler, Manfred Stuckmann und Klaus Klinkers unterzeichneten Stellungnahme der Aktionsgruppe heißt es, dass die „Aktion Felix Metzmacher“ die geplante Zusammenlegung bisheriger Haupt- und Realschulen in Langenfeld zu einer gemeinsamen zukunftsfähigen Schule in dem von Metzmacher maßgeblich vorangetriebenen schulischen Zentrum im Herzen unserer Stadt begrüße. Weiter erklärt man wörtlich: „Obwohl Felix Metzmacher nur sechs Jahre Bürgermeister in unserer Stadt war, hat er eine Reihe von zukunftsweisenden Entscheidungen getroffen. Dazu gehören auch der Neubau der katholischen Volksschule Immigrath und seine Einweihung am 15. März 1914. Metzmacher hat auch bildungspolitische Weichenstellungen in unserer Stadt getroffen. Felix Metzmacher ist eine historische Figur und ein Begriff in Langenfeld. Er ist zugleich Marken- und Gütezeichen. Der fast 100-jährige Schulbau ist ein historisches Gebäude. Deswegen muss alles unternommen werden, zumindest Teile des Schulgebäudes zu erhalten. Die Resonanz in der Öffentlichkeit zeigt der Aktion Felix Metzmacher, dass wir die richtigen Forderungen stellen. Immer wieder ist die Klage zu hören, dass bereits zu viel historische Bausubstanz in Langenfeld beseitigt wurde. Die Stadt verliert ihr Gesicht. Der Erhalt alter Gebäude wurde von einzelnen Vertretern/-innen im Rat der Stadt in der Vergangenheit stets gefordert und angemahnt. Die Mehrheit hat jedoch anders entschieden. Fehler der Vergangenheit müssen nicht wiederholt und fortgeschrieben werden. Die jetzigen Entscheidungsträger können ja aus der Vergangenheit lernen. Einen Kindergarten (wie beantragt) nach Felix Metzmacher zu benennen, wird diesem weitsichtigen Mann nicht gerecht. Er war schulpolitisch für Langenfeld von Bedeutung. Lange haben CDU und FDP eine zweite Gesamtschule in Langenfeld abgelehnt! Die schulpolitische Situation hat sich offenbar gravierend verändert. Eine zeitgemäße Bildung für unsere Schüler und Schülerinnen muss stets das oberste Ziel sein.“ Diese Stellungnahme beziehe sich auch auf die Ausführungen von CDU-Ratsfrau Michaela Detlefs-Doege in unserer Langenfelder Oktober-Ausgabe (seit letzter Woche in der Stadt erhältlich), so Gassen gestern gegenüber dem Langenfelder Stadtmagazin.
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