Sascha Steinfels bläst mal wieder zur Attacke. Foto: privat

Politik, 23.10.2010

Gossenbusch: Steinfels attackiert Stadtspitze!

„Der Umgang des Bürgermeisters mit Langenfelder Bürgern versetzt die SPD-Fraktion immer wieder in Erstaunen“, entrüstet sich Langenfelds SPD-Frontmann Sascha Steinfels.

 

Lützenkirchen: „Sehr verwunderlich“

„So auch jetzt wieder, wo es darum geht, die Grundstücke am Gossenbusch in Wiescheid an die Schmutzwasserentwässerung anzuschließen“, so der lokale sozialdemokratische Partei- und Fraktionschef weiter. In der letzten Ratssitzung hätten Vertreter der Anwohner darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit den Berechnungen der Verwaltung nicht einverstanden seien. In zwei vorangegangenen Gesprächen mit dem Bürgermeister hätten sie verschiedene Informationen zu Kosten, Art und Umfang der geplanten Schmutzwasserentwässerung erhalten. „Es ist schon sehr verwunderlich, wenn es am 30. September ein Gespräch mit dem Bürgermeister gibt, und am 5. Oktober in der Ratssitzung mitgeteilt wird, dass die Vergaben für die Arbeiten bereits getätigt sind. Mit einer solchen Handlungsweise, die man nur als ´Nacht- und Nebelaktion´ bezeichnen kann, entzieht man den Bürgern und der Politik jeglichen Handlungsspielraum“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Lützenkirchen.

Steinfels: „Wo bleibt Bürgernähe?“

„Nach Gesprächen mit den Betroffenen und mit Bürgern auf der Solinger Seite fragen wir uns: Hätten die 14 betroffenen Parteien nicht kostengünstiger an das bestehende Solinger Kanalnetz angeschlossen werden können? Wurde das überprüft? Eine solche Maßnahme hätte auch städtische Kosten vermieden. Warum wird die Schmutzwasserentwässerung auf der Solinger Seite bergab geführt, während auf der Langenfelder Seite eine bergauf geführte Entwässerung geplant ist? Die Realisierung unter Einsatz teurer Technik kommt insbesondere die Bürger teuer zu stehen. Nach einem Jahr mit Bürgermeister Schneider an der Verwaltungsspitze stellt man sich angesichts solcher Vorkommnisse, die leider keinen Einzelfall darstellen, natürlich die Frage: Wo bleibt die vielgepriesene Bürgernähe, die sich Bürgermeister und CDU auf die Fahnen geschrieben haben?“, so Steinfels abschließend.

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