Politik, 01.06.2013

Herweg (Grüne): „Fürchtet Schneider Urteil der Wähler?“

In Langenfeld wird heiß diskutiert über die große Story zur Bürgermeisterwahl in unserer neuen Juni-Print-Ausgabe.

 

Aufforderung an den Bürgermeister

Auch Bündnis90/Die Grünen haben eine Position zu dem Thema. „In Nordrhein-Westfalen sollen die Amtszeiten von Bürgermeister und Stadtrat wieder auf fünf Jahre angeglichen werden. Damit wird die Regelung der letzten schwarz-gelben Landesregierung, die Räte für fünf, die Bürgermeister aber für sechs Jahre zu wählen, abgeschafft. Das Problem: Diese Regelung war Grundlage der letzten Kommunalwahl 2009. Zurzeit ist also der Stadtrat bis 2014, der Bürgermeister bis 2015 gewählt. Die nächste zusammengelegte Wahl für beide ist 2020 vorgesehen“, führen die Langenfelder Grünen um ihren Frontmann Günter Herweg erklärend aus. „Angesichts der Kosten von 60.000 Euro, die die extra angesetzte Bürgermeisterwahl 2015 zusätzlich zur Stadtratswahl 2014 kosten wird“, so Herweg, Vorsitzender der Langenfelder Grünen, „fordern wir Bürgermeister Schneider auf, dem Beispiel des Monheimer Bürgermeisters zu folgen und sich freiwillig ebenfalls 2014 zur Wahl zu stellen.“ Herweg weist darauf hin, dass das rechtlich möglich sei; er glaubt, dass „dies zur Kosteneinsparung auch genutzt werden“ sollte. Er fragt in Richtung Frank Schneider: „Oder muss man sich fragen, ob der Bürgermeister sein Amt so lange wie möglich behalten möchte, weil er das Urteil der Wähler fürchtet?“

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