Kein Bauland am „Wäldchen“
Die Vertreter im Planungsausschuss haben sich dafür ausgesprochen, die Fläche am mona mare nicht in Bauland umzuwandeln; die PETO-Wünsche konnten sich also nicht durchsetzen.
Innerstädtische Flächen entwickeln
Es hatte sich abgezeichnet: Nachdem die CDU bereits vorher verlauten ließ, sie würde der Prüfung zur Umwandlung von Waldfläche in Bauland nicht zustimmen (siehe auch den Artikel „Streit ums Wäldchen?“), und SPD und Grüne ebenfalls dagegen Stellung bezogen hatten, konnte die Peto für den Antrag keine Mehrheit zusammenbringen. Lucas Risse, für die Peto-Fraktion im Planungsausschuss, legte nochmals die Absicht dar, die hinter dem Antrag stand: „Wir wollen innerstädtische Flächen entwickeln, bevor man in die außerstädtischen Bereiche wie Baumberg-Ost geht. Hier ist eine der letzten innerstädtischen Flächen, an denen Bebauung noch möglich wäre.“ Umliegend sei genug Grünfläche vorhanden, so Risse. Roland Gunia (SPD) war anderer Meinung: „Das ist nicht einfach eine Ansammlung von Bäumen, deren Zweckbindung abgelaufen ist. Das Wäldchen ist ein Rest eines zusammenhängenden Waldes, der in den 1960er Jahren abgeholzt wurde. Diesen Rest wollen wir nun erhalten.“ Mit der Aufmerksamkeit, die dem Wäldchen im Laufe der Diskussion zuteil geworden sei, ließe sich aber Positives erreichen: „Vielleicht kann man mehr aus dem Wäldchen machen und sich seitens des Betriebshofs auch um den dort anfallenden Müll kümmern.“ Vertreter von CDU und FDP sowie die parteilose Lilo Friedrich äußerten sich ebenfalls gegen die Umwandlung in Bauland.
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