Politik, 19.08.2013

KKV-Chef attackiert Renate Künast

Mit einer provokanten Frage wendet sich Bernd-M. Wehner, Monheimer Bundesvorsitzender des Sozialverbandes KKV, gegen einen Vorschlag der Grünen-Bundestagsfraktionschefin.

 

„Freiheit eingeschränkt“

Renate Künast habe vorgeschlagen, donnerstags einen fleischlosen Tag in Kantinen und Schulen einzuführen. Wehner nun: „In welchem Land leben wir eigentlich, dass Politiker, wie jetzt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, meint, den Bürgern vorschreiben zu müssen, wie sie sich zu ernähren haben?“ In Sonntagsreden werde zwar immer wieder der mündige Bürger beschworen, im Alltag sorge man jedoch durch immer kuriosere Vorschläge dafür, dass „die Freiheit des Bürgers durch immer neue Gesetze eingeschränkt“ werde. „Demnächst werden wir montags noch einen zuckerfreien Tag, am Dienstag und Mittwoch je einen Salat- und Gemüsetag haben, freitags essen wir dann am besten gar nichts und das Wochenende bleibt natürlich alkohol- und nikotinfrei“, ergänzt Wehner ironisch den Vorschlag von Künast. Im Übrigen praktizierten die Katholiken schon seit Jahrhunderten den „fleischlosen“ Freitag. Auch wenn dies aus religiösen Gründen geschehe, leisteten sie damit ganz unspektakulär einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

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