Mehrgenerationenhaus ausgewählt für Aktionsprogramm

„Hervorragende Arbeit“

Dieses Nachfolgeprogramm hat das Bundesfamilienministerium aufgelegt, um die erfolgreiche Arbeit der Mehrgenerationenhäuser weiterzuentwickeln und die Einrichtungen nachhaltig in die lokale Infrastruktur zu integrieren. „Ich freue mich, dass sich das Mehrgenerationenhaus Monheim für das Nachfolgeprogramm beworben hat. Denn das Haus hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Diese Arbeit wird nun honoriert. Dazu möchte ich ganz herzlich gratulieren“, erklärte Noll. Jedes Haus erhält, wie im bisherigen Aktionsprogramm, einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon werden aus Bundesmitteln bzw. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 30.000 Euro gewährt. 10.000 Euro müssen in Form von finanziellen oder Sachmitteln durch die Kommune oder das Land beigesteuert werden. „Deshalb gilt mein Dank auch der Stadt Monheim, die das Mehrgenerationenhaus ebenfalls unterstützen wird“, sagte Noll. „Dies zeigt, dass das Mehrgenerationenhaus mittlerweile ein fester Bestandteil Monheims ist und sich eine gute Zusammenarbeit entwickelt hat, auf die niemand mehr verrichten möchte.“ Ergänzend zu den inhaltlichen Schwerpunkten „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ und „Freiwilliges Engagement“ sollen die neuen Themen „Alter und Pflege“ sowie „Integration und Bildung“ das Profil der Mehrgenerationenhäuser weiter schärfen. Zudem wird es künftig möglich sein, dass in den Mehrgenerationenhäusern auch der Bundesfreiwilligendienst geleistet wird. „Ich bin gespannt, was das Mehrgenerationenhaus in Monheim in Zukunft noch alles auf die Beine stellen wird und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit!“, so die Bundestagsabgeordnete.