Ferienzeit bedeutet Tiernotstand
LANGENFELD/MONHEIM. Sie heißen Athos, Porthos, Ara-Miss und Salander. Allen gemeinsam ist, dass ihr Leben, kaum begonnen, fast schon zu Ende war.
Waisen
Diese Katzenkinder sind Waisen, ihre noch nicht einmal erwachsenen Mütter wurden überfahren. Jetzt suchen die „vier Musketiere“, wie ihre Freunde Malika, Merit, Malvin, Marcel und Marek, nette Menschen – für immer. Allein, ohne Mutter, hätten die wenige Tage und Wochen alten Katzenwelpen keine Überlebenschance gehabt – wenn nicht tierliebe Menschen sie gefunden hätten. Noch spielt, rauft und balgt der vierbeinige Nachwuchs in einer Pflegestelle. Frei nach dem alten Musketier-Motto „Einer für alle, alle auf einen“. Aber bald wollen die jungen Samtpfoten die Welt erobern – immer zu zweit.
Dramatisch
„Wie jedes Jahr im Sommer ist die Situation bei den Katzen wirklich dramatisch“, zieht Elke Bernhardt von der Aktionsgemeinschaft für Tiere (AGT) ein ernüchterndes Fazit. Zwei Dinge kommen zusammen, die den Tierschützern das Leben schwer machen. „In der Reisezeit wollen nur wenige Menschen ein neues Tier aufnehmen, aber gerade jetzt ist Hochsaison, was den Nachwuchs angeht.“ Entsprechend schwierig ist es, gute Stellen für die Vermittlung zu finden. Wer sich, auch vorübergehend, bereit erklären möchte, zwei Katzenkinder oder eine erwachsene Katze bei sich aufzunehmen, kann sich melden bei: Aktionsgemeinschaft für Tiere e.V., Elke Bernhardt, Telefon 02173/8549604.
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