Jens Geyer (SPD) zum Rhein-Ruhr-Express
LANGENFELD/MONHEIM. Vergangenen Montag wurden bei einem Infoabend in Richrath die Planungen der Deutschen Bahn AG zum Rhein-Ruhr-Express vorgestellt.
„Ein Unding“
Der Rhein-Ruhr-Express soll in zehn Jahren zwischen Dortmund und Köln im Viertelstundentakt verkehren. Jedoch ist kein Halt in Langenfeld vorgesehen. „Ein Unding“, so Jens Geyer, SPD-Landtagskandidat aus Monheim. „Wir haben in Langenfeld nur die S-Bahn, die dort hält. Der Regionalexpress hält nur in Benrath und Leverkusen. Dabei nutzt ein Großteil der Pendler die S-Bahn, um nach Düsseldorf und Köln zu kommen. Wir haben weit mehr als 100.000 Menschen in Langenfeld, Monheim und dem Bergischen Land, die den künftigen Rhein-Ruhr-Express potentiell nutzen könnten.”
Schallgutachten
Der neue Rhein-Ruhr-Express wurde geplant, um den Nahverkehr zu entlasten. „Was nutzt eine neue Verbindung wie der Rhein-Ruhr-Express, die die Menschen nicht mitnimmt?”, fragt Jens Geyer. „Wenn der Rhein-Ruhr-Express nicht in Langenfeld hält, kann von einer Entlastung wohl nicht die Rede sein!” Für dringend notwendig hält Jens Geyer auch die Umsetzung des Schallgutachtens. „Mit einer Zunahme des Schienenverkehrs ist auch ein Mehr an Lärm zu erwarten. Wir brauchen ausreichende Schallschutzmaßnahmen für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger”, so Jens Geyer weiter. „Nur so erhalten wir mit diesem Projekt die nötige Akzeptanz in der Bevölkerung. Ausreichender Schallschutz und die Möglichkeit der Nutzung der neuen Verbindung durch einen Halt in Langenfeld sind für mich unabdingbar, damit der neue Rhein-Ruhr-Express auch ein Erfolgsmodell für die Menschen in Langenfeld und Monheim wird.”
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