Kitabau in Wohngebieten soll leichter werden
KREIS METTMANN. „Die Reform des Bauplanungsrechts soll es künftig leichter möglich machen, Kitas in reinen Wohngebieten zu errichten“, erklärte gestern Michaela Noll.
„Lippenbekenntnisse reichen nicht aus“
„Genau dort, wo Kinder wohnen, müssen auch Kindertagesstätten gebaut werden können. Von dieser Entwicklung wird auch der Kreis Mettmann profitieren“, meinte die CDU-Bundestagsabgeordnete anlässlich der Vorlage des Gesetzentwurfs durch den Bundesverkehrsminister. Demnach soll der Bau von Kitas künftig auch in reinen Wohngebieten grundsätzlich zulässig sein. Bislang wurden Genehmigungen nur im Ausnahmefall erteilt und Anwohner konnten gerichtlich dagegen vorgehen. Der Gesetzentwurf soll zunächst in sieben ausgewählten Städten, darunter auch Städten in NRW, auf seine Praxistauglichkeit hin überprüft werden. Bis zum Jahresende wird mit einer Verabschiedung des Gesetzes gerechnet. „Kitas in Wohngebieten schaffen kurze und sichere Wege für die Kinder und ihre Eltern. Die Bundesregierung zeigt damit, dass es ihr ernst ist mit dem Ausbau der Kinderbetreuung. Lippenbekenntnisse allein reichen nicht aus, auch die Rahmenbedingungen müssen weiter verbessert werden“, sagte die Familienpolitikerin.
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