Unternehmerisch denken – sozial handeln
KREIS METTMANN. Die Werkstätten des Kreises Mettmann schaffen für Menschen mit Handicaps sichere Arbeitsstellen und stärken die kommunale Wirtschaft.
Untersuchung
Zu dieser Erkenntnis kam eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft der Werkstätten am Niederrhein, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und eines Beratungsunternehmens. Die Studie wurde von Prof. Dr. Bernd Halfar und Dr. Britta Wagner in den Räumlichkeiten einer Werkstatt vorgestellt. Neben der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll waren auch der Kreisdirektor Martin M. Richter und der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Dieter Clauser anwesend. Für Menschen mit Handicaps werden in den Werkstätten optimale Arbeitsbedingungen geschaffen, die ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechen. „Von jedem Euro, den die öffentlichen Kassen an die Werkstätten in Form von Maßnahmefinanzierungen bezahlen, fließen 49 Cent als Steuern und Sozialversicherungsbeiträge an die Gesellschaft direkt zurück“, berichtete Prof. Bernd Halfar. Unternehmen können Arbeitsschritte ihrer Produktion an die Werkstätten abgeben. Die Palette der Arbeitsbereiche reicht von der Metall- und Holzverarbeitung über Elektromontage bis hin zur Garten-und Landschaftspflege. Dadurch erzeugen die Werkstätten positive finanzielle Effekte für die hier ansässigen Betriebe und Kommunen. „Die Werkstätten sind ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag, Menschen mit Handicaps eine angemessene Tätigkeit zu geben, die ihnen Freude bereitet. Dass dieser positive wirtschaftliche Effekt durch die Studie belegt wird, freut mich umso mehr“, sagte die Familienpolitikerin Michaela Noll.
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