Das Foto zeigt von links KKV-Geschäftsführer Joachim Hüpkes, MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Pirmin Spiegel, Barbara Küpper von MISEREOR, MISEREOR-Geschäftsführer Thomas Antkowiak aus Langenfeld und den Monheimer KKV-Bundesvorsitzenden Bernd-M. Wehner. Foto: KKV

Vermischtes, 01.09.2012

31000 Euro für Ostafrika

Einen symbolischen Scheck über mehr als 31.000 Euro übergab jetzt in Aachen der Sozialverband KKV an MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Pirmin Spiegel.

 

„Unvorstellbare Not“

Die Übergabe der bei den KKV-Mitgliedern gesammelten Gelder erfolgte durch den Monheimer Bundesvorsitzenden Bernd-M. Wehner und KKV-Geschäftsführer Joachim Hüpkes. „Auch wenn die Schlagzeilen über die Dürrekatastrophe in Ostafrika verschwunden sind, die unvorstellbare Not bleibt trotzdem. Noch immer leidet Ostafrika unter den Folgen der schlimmsten Dürrekatastrophe seit 60 Jahren.“ Mit diesen Worten zeigte Bernd-M. Wehner erneut die katastrophale Lage in Ostafrika auf. Aus diesem Grund hatte der katholische Sozialverband gemeinsam mit MISEREOR schon im Sommer letzten Jahres zu einer Spendenaktion aufgerufen. Ziel der Aktion war es, in Marsabit, einer der von der Dürre besonders betroffenen Regionen im Nordosten Kenias, ein Wasserprogramm der Diözese zu fördern. Mit Spendengeldern – auch des KKV – wurden hier vor allem in kleinen Dörfern Wasserrückhaltebecken, Brunnen und Regenwassertanks gebaut, damit der unregelmäßige Regen genutzt werden kann.

Drei unterirdische Wassertanks

Pirmin Spiegel bedankte sich für die großzügige Spende und betonte die Gemeinsamkeiten von KKV und MISEREOR. „Wir müssen die katholische Soziallehre, die zu unseren Grundlagen gehört, mit Impulsen aus anderen Kontinenten bereichern. Erst durch die Solidarität mit den Armen können wir zeigen, dass unsere Kirche im Wortsinn katholisch, also die ganze Welt umfassend ist.“ Die Projekte in Ostafrika machten weiter Fortschritte, so Spiegel. In der nach wie vor angespannten Situation sei es wichtig, den Zugang zu Wasser zu gewährleisten und die Menschen langfristig unabhängig von teuren Wasserlieferungen zu machen. Die Spenden der KKV-Mitglieder reichen fast für die Erstellung von drei unterirdischen Wassertanks, die zusammen fast 35.000 Euro kosten. „Wir danken allen KKV-Mitgliedern, die großzügig gespendet haben. Gerne würden wir diese restlichen 3.500 Euro noch zusammenbekommen“, so Bundesvorsitzender Bernd-M. Wehner, der auf das MISEREOR-Spendenkonto 101010, „KKV hilft Ostafrika“, BLZ 37060193, bei der Pax-Bank hinwies.Der Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.V. (KKV) ist ein katholischer Sozialverband mit rund 90 Ortsgemeinschaften in ganz Deutschland.

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