DRK macht Ortskenntnisprüfung
Einmal im Jahr steht bei der Einsatzbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine Ortskenntnisprüfung auf dem Dienstplan.
Knifflige Fragen
Hierbei sind verschiedene Ziele in den Langenfelder Stadtteilen anzufahren und Fragen zu beantworten. „Die Route ist so geplant“, so der Ausrichter Hans-Jürgen Piniek, „dass die Ziele auch angefahren werden müssen, sonst können die Fragen nicht beantwortet werden. Gleichzeitig erhalten wir den Nebeneffekt, dass dadurch die Zielstraße bzw. die aufzusuchende Örtlichkeit besser in Erinnerung bleibt.“ An einem sommerlich warmen Abend gingen vier Gruppen mit einem Rettungswagen, zwei Mannschaftswagen und einem LKW der Technikgruppe an den Start. „Ein wenig Zeitdruck habe ich auch eingebaut“, so Hans-Jürgen Piniek an die Teilnehmer, „in 90 Minuten solltet ihr alle wieder auf dem Hof des DRK-Hauses sein.“ Die Zeit war gut bemessen und die Fragen zum Teil schwierig. Wer weiß schon, welcher Männerchor an welchem Abend in der Bürgerhalle Wiescheid probt? Oder wann das Haus Krüdersheide erbaut wurde? Die Route führte auch zur S-Bahn. Hier lautet die Frage, welche Buslinie an der Haltestelle Am Galgendriesch hält.
Pokale und Präsente
Nicht alle Fragen konnten beantwortet und nicht alle Ziele in der vorgegebenen Zeit angefahren werden. Aber alle Teilnehmer kamen heil zurück und waren begeistert. Auf dem Siegerpodest standen schließlich Annika Paff, Katharina Höfermann, Sascha Wolters und Peter Schäfer. Sie erhielten den Siegerpokal und ein kleines Präsent. Ihnen folgte eine reines „Damenteam“ mit Svenja Grigat, Svenja Halbach, Stefanie Glenzer und Mairin Morawe. Das Schlusslicht bei der Siegerehrung bildeten Ivanka Peters, Melvin Höper, Stefan Paege und Guido Halbach. Natürlich erhielten auch die Zweit- und Drittplazierten einen Pokal und ein kleines Geschenk. Der Bereitschaftsleiter Björn Ruthemeyer war des Lobes voll: „Zunächst finde ich es ganz toll, dass so viele Teilnehmer bei der heutigen Hitze zu der Veranstaltung gekommen sind. Vieleicht auch gelockt mit dem Versprechen, ein wirklich kaltes Getränk als Marschverpflegung zu bekommen. Mein besonderer Dank geht aber an Hans-Jürgen Piniek, der den heutigen Abend intensiv geplant und durchgeführt hat. Wir freuen uns alle schon auf die Ortskenntnisprüfung 2016.“
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