Jährliche Baumkontrolle
Zwei Baumkontrolleure ziehen derzeit durch das Stadtgebiet, prüfen jeden einzelnen der 8995 städtischen Bäume auf Schäden.
An Waldrändern wird kontrolliert
Die im Rahmen der jährlichen Baumkontrolle geprüften Bäume stehen in Parks, an Straßen und auf Außenflächen von Kindergärten, Schulen und städtischen kulturellen Einrichtungen. Bäume in Wäldern gehören nicht zu den knapp 9000 zu prüfenden Bäumen. „An den Rändern waldähnlicher Bestände, vor allem im Bereich öffentlicher Räume wie am Waldfriedhof, wird aber dennoch kontrolliert”, versichert Gärtnermeister Jan-Philipp Blume aus dem städtischen Bereich Bauwesen.
Pflegemaßnahmen
In Vorgriff auf die Kontrollergebnisse werden bereits jetzt verschiedene Pflegemaßnahmen durchgeführt. „Den vorhandenen Baumbestand wollen wir natürlich weiterhin langfristig und sicher erhalten. Deshalb wurden bereits einige Baumpflegemaßnahmen, verteilt über das ganze Stadtgebiet, beauftragt”, erklärt Blume. Derzeit werden rund 20 Bäume im Marienburgpark vor allem von Totholz befreit. Um sogenannte Grünastbrüche zu vermeiden, wurden außerdem zwölf Pappeln im Landschaftspark Rheinbogen eingekürzt. Mit aufwändigeren Maßnahmen an Bäumen, die kein unmittelbares Risiko darstellen, wollen die Experten zunächst warten. „Damit fangen wir frühestens ab dem 1. Oktober an, um die Vogelwelt nicht zu stören”, macht Blume klar. Die Vogelbrutschutzzeit gilt jährlich vom 1. März bis zum 30. September. In dieser Zeit sind umfangreiche Arbeiten oder Fällungen ohne deutliches Verkehrssicherheitsrisiko laut Bundesnaturschutzgesetz auch für Privatpersonen verboten. (bh)
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