Sportverband engagiert sich für Flüchtlinge
Viele öffentliche Aufrufe und Bitten werden in diesen Tagen an die deutsche Bevölkerung gerichtet, um Flüchtlinge aufzunehmen, die in ihren Heimatländern Unschönes erlebt haben.
„Leben erleichtern“
Themen wie Zuwanderung und die PEGIDA-Bewegung bestimmen derzeit die mediale Debatte. „Auch in Haan stehen wir vor der Situation, den ankommenden Flüchtlingen zu helfen. Als Haaner Sportvereine können wir nicht die existentiellen Notwendigkeiten wie Wohnung und Lebensunterhalt für die Flüchtlinge schaffen, doch wir können ihnen in unseren Abteilungen und mit den vielfältigen Sportarten das Leben hier in Haan erleichtern, in dem wir ihnen ein sportliches Freizeitangebot machen“, so nun der Vorsitzende des Haaner Sportverbandes, Herbert Raddatz.
Bitte an Stadtverwaltung
In diesem Zusammenhang bittet er die Stadtverwaltung, „zu prüfen und zu klären, wie es mit der finanziellen Belastung (Beiträge, eventuell Sportkleidung, Sportschuhe) für die Flüchtlinge steht“: „Damit wir nicht lange fragen müssen, bitten wir um die Auskunft, wer für die Flüchtlinge zuständig ist und wer sie betreut, damit interessierte Vereine die kompetenten Ansprechpartner genannt bekommen.“ Wenn „schon bekannt sein sollte, welche Sportarten die Flüchtlinge bevorzugen“, dann sollten diese Informationen an die Vereine weitergegeben werden.
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