Vater Rhein sitzt auf dem Trockenen
Der Wasserstand sinkt seit Wochen und auch für die kommenden Tage ist Sonnenschein ohne Niederschlag angekündigt.
Kölner Pegel unter 1,40 Meter
Es sind wohl die wenigsten Tage im Jahr, an denen sich der Rheinpegel unterhalb des Benzinpreises einpendelt. Während sich Letzterer stramm auf die 1,60 Euro zubewegt, ist für Vater Rhein der Mai bisher kein wirklicher Wonnemonat. Schon seit Wochen siecht der Strom durch die ausbleibenden Niederschläge bei hohen Temperaturen dahin, am Kölner Pegel ist der Wasserstand inzwischen auf unter 1,40 Meter gesunken. „Ein solch niedriger Wert ist sonst eher im Hochsommer zu erwarten, für das Frühjahr ist er sehr ungewöhnlich“, meint Stadtsprecher Michael Hohmeier. Zwar sei der Pegelstand nicht mit der Wassertiefe in der Fahrrinne identisch, doch müssten die Rheinschiffer auf der schmal gewordenen Wasserstraße jetzt besonders vorsichtig fahren und die Uferbereiche meiden. Viele Schiffe können auch nicht mehr voll beladen werden. Der durchschnittliche Wasserstand am Kölner Pegel beträgt 3,48 Meter. Der bisher niedrigste Wert wurde im heißen und trockenen September 2003 gemessen - damals schrumpfte der Fluss auf gerade mal achtzig Zentimeter. Den aktuellen Kölner Pegelstand kann man sich unter www.steb-koeln.de/hochwasser.html im Internet anschauen. Auch für die kommenden Tage sind Sonnenschein und Temperaturen bis 25 Grad angekündigt.
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