Brauereiturm gesprengt
Mit dem circa 25 Meter hohen Backsteinturm aus den 1930er Jahren geht ein Stück Monheimer Stadtgeschichte zu Ende.
Monheims neues Gesicht
Das Monheimer Zentrum bekommt ein neues Gesicht. Im Zuge des Neubaus „Monheimer Tor“ wird auch der Busbahnhof umgestaltet. Und an der Biesenstraße weichen die Gebäude, in denen früher die Brauerei „Peters und Bambeck” Alt, Kölsch und Kräusen-Pils braute, insgesamt 36 Niedrigenergie- und Passivhäusern zur Privatnutzung. Diese Neubauten sind teils schon verkauft, teils sehr intensiv nachgefragt. Um den Turm zu Fall zu bringen, war nicht viel Sprengstoff nötig, das Paket war nicht größer als ein Stück Butter. Mit der Routine von 50 Jahren Berufserfahrung brachte Sprengmeister Wilhelm Witzgall den Schornstein um Punkt 14 Uhr zu Boden. Die Anwohner mussten kurz vor 14 Uhr zur Sicherheit ihre Häuser verlassen.
Lange Monheimer Brautradition
Drei Hupsignale kündigten in der Monheimer Samstagnachmittagsstille Knall und Fall an. Einige Schaulustige hatten sich rund um das Krankenhaus, einige an der Biesenstraße versammelt, abgesperrt wurde der Bereich von Feuerwehr und Polizei. Hans Karl hat jahrzehntelang in der Brauerei gearbeitet und sie mit aufgebaut. „Ich bin erleichtert, dass nichts passiert ist“, kommentiert er die Sprengung, aber die Wehmut scheint ihm dabei ins Gesicht geschrieben. Immerhin seit 1847 wurde in Monheim Bier gebraut, zumindest gab es damals die Erlaubnis, tatsächlich reicht die Monheimer Brautradition wohl ins 13. Jahrhundert zurück. Und Monheimer Alt und Peters Kölsch kann man auch weiterhin von anderen Brauereien bekommen. Nur das hefetrübe Kräusen-Pils wird von vielen vermisst.
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