„Festhalten am Windhövel-Center bedeutet Stillstand“
Die Haaner Ratsfraktion der Linken äußert sich zum Einzelhandelsgutachten, aus dem Auszüge zuletzt im Planungs- und Umweltausschuss präsentiert wurden.
„Es wird keinen Magneten geben“
Die Linke erklärt, dass der „Bürgermeister, wie wir meinen, wider besseres Wissen erneut viel Geld für ein Gutachten ausgegeben“ habe, „das wie viele vorher auch den immer wiederkehrenden Fehler enthält, dass die in Haan zur Verfügung stehende Kaufkraft auch in vollem Umfang dem Haaner Einzelhandel zur Verfügung stehen könnte“. In Richtung Knut vom Bovert heißt es: „Geben Sie doch endlich dieses Vorhaben auf, statt, wie im Planungs- und Umweltausschuss geschehen, mit dem Rückzug des Investors zu drohen, weil das (böse) Wort vom Plan B fiel, und hören Sie bitte auf, mit den Zahlen zur Kaufkraft Augenwischerei zu betreiben. Einen Magneten wie Media-Markt oder Saturn wird es im geplanten Center nicht geben! Die Attraktivität einer Innenstadt hängt doch nicht nur davon ab, ob man dort einkaufen kann. Zunächst einmal müssen sich die Menschen dort gerne aufhalten wollen. Der Plan B ist schon lange überfällig, weil das Festhalten am Windhövel-Center seit Jahren Stillstand für Haan bedeutet.“ Die Linke beruft sich bei ihrer Einschätzung unter anderem auf eine in einem Fachblatt dokumentierte Aussage des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding, Horst Norberg: „Wir sind in der Lage, in Städten ab 50.000 Einwohnern profitable Märkte zu betreiben.” Haan hat allerdings nur etwa 30.000.
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