Stadtspitze trifft Wirtschaft

Der Langenfelder Verwaltungsvorstand war zu Gast bei „Control€xpert“ am Fuhrkamp.

Blick über den Tellerrand

Der Blick über den Tellerrand der Rathaus-Mauern in die Langenfelder Wirtschaft ist eine seit Jahren erfolgreich praktizierte Möglichkeit des Verwaltungsvorstandes der Stadt Langenfeld, sich vor Ort über die örtlichen Unternehmen zu informieren und aus erster Hand zu erfahren, wo vielleicht der Schuh drückt oder in welche Richtung sich die lokale Wirtschaft aus Sicht der Unternehmer entwickelt. In dieser Woche machte sich der Verwaltungsvorstand um Bürgermeister Frank Schneider ein Bild der Firma „Control€xpert“ im Gewerbegebiet Fuhrkamp, die sich im Kerngeschäft als Dienstleister in der Auftragsdatenverarbeitung für Versicherungen, Leasinggesellschaften und Automobilhersteller versteht und als Marktführer und Erfinder der automatisierten Schadenbelegbearbeitung gilt.

Zu den größten Arbeitgebern

Die Geschäftsführer Gerhard Witte, Wolfgang Kallweit und Kai Siersleben erläuterten den Gästen aus dem Rathaus die verschiedenen Geschäftsbereiche des 2002 gegründeten Unternehmens, das allein 2010 zwei Millionen Schadensvorgänge für insgesamt 69 Versicherungen bearbeitet hat. Firmengründer Gerhard Witte, der sich als Sachverständiger bereits 25 Jahre vorher einen Namen gemacht hatte, verband die Betriebsführung durch die Räumlichkeiten an der Hans-Böckler-Straße 62 mit der beeindruckenden Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das mit 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größeren Arbeitgebern Langenfelds gehört. Inzwischen wird das Langenfelder Know-How auch in die Welt exportiert, denn „Control€xpert“ arbeitet inzwischen auch in den benachbarten Benelux-Ländern sowie in Frankreich, Spanien, der Schweiz, der Türkei, Polen und China. „Der regelmäßige Austausch mit unseren Wirtschafts-Unternehmen fördert die Identifikation der Firmen mit ihrer Stadtverwaltung und bietet zudem interessante Handlungsansätze und Erfahrungshorizonte, die wir gerne nach unseren Möglichkeiten in den dienstleistungsorientierten Verwaltungsablauf einzubetten versuchen“, erklärt Bürgermeister Frank Schneider, der Gerhard Witte für den gewährten Einblick in sein Unternehmen und die vielen neu gewonnenen Eindrücke dankte.